Tipps, um den richtigen Rollstühl für Ihre Bedürfnisse zu finden, können Sie hier nachlesen: Rolli-ABC
Scooter
- Mobilität innerhalb und außerhalb der Wohnung
- Einkaufsfreundlich
- Verschiedene Modelle
Scooter (englisch to scoot „sich rasch bewegen, sausen“) bezeichnet mehrere Fortbewegungsmittel.
Darunter auch den E-Scooter, der gerne von Senioren benutzt wird, um wieder mobil zu sein. Wann kam der erste auf den Markt, was für Vorbilder hatte er? Der Autoped Scooter schaffte es Ende der 1910er Jahre aus den USA bis nach Deutschland, wo die Firma Krupp ihm einen innovativen, leistungsstärkeren Motor und einen Sitz verpasste. Dieser Scooter verfügte über eine klappbare Lenkstange und ähnelte den uns heute bekannten E-Scootern stark.
Hartmut Huber entwickelte Anfang der 2000er eigenständig ein Elektrogefährt, das mit einem Sitz ausgestattet war und ebenfalls ein Vorgänger der heute bekannten E-Scooter ist. Der Pionier, Maschinenbau-Techniker und Amateur-Flugzeugbauer aus München verletzte sich schwer an beiden Beinen als er 1975 mit seinem Hängegleiter abstürzte und war im als reifer Mann nicht mehr mobil, wollte sich jedoch nicht geschlagen geben und mobil werden. Was es auf dem Markt gab, war ihm zu schwerfällig. Er setzte neue Maßstäbe.
Er ließ sich von den damals beliebten Alu-Tret-Scootern für Kinder inspirieren, nahm jedoch einen Elektroantrieb als Antrieb. Mit dem Aufkommen der Lithium-Akkus wurde der E-Akku von Huberts Travelscoot verbessert und schließlich 2007 das Patent in den USA und anderen Ländern angemeldet.